Dienstag, 12. Februar 2019

Der Krimi und die Landschaft.... oder, an schönen Orten mordet sich besser

  In Großstädten sind Verbrechen keine Besonderheit. An Krimis die an diesen Orten spielen ist man seit schier ewigen Zeiten gewöhnt und immer häufiger kann man sich dem Gefühl aufkommender Langeweile nicht erwehren. Vermutlich aus diesem Grund erfreuen sich Storys die an landschaftlich sehr schönen Örtlichkeiten beheimatet sind wachsender Beliebtheit. Egal ob Inselkrimi, Eifelkrimi, oder mordlustige Zeitgenossen in einem Bergdorf in den Alpen. Es hat schon was, wenn ein Autor/in mit wunderschönen Wortmalereien eine eindrucksvolle Landschaft beschreibt und es dann noch fertigbringt mitten in die Idylle einen spannenden Mordfall zu verpflanzen. Eine fesselnde Lektüre für den Liegestuhl im Urlaub, oder zu hause als kleiner "Fernwehbringer." Mir gefällt die Kombination von Idylle und nüchterner Ermittlung. Ein sonnenbeschienener Strand, eine leichte Brise, am blauen Himmel ein paar Schäfchenwolken und zwischen den Dünen liegt eine Leiche, wenn das nicht spannend ist.









Einige Beispiele für besonders gelungene Exemplare dieser Gattung:

Sonne, Strand und Tod: ein Rügen-Krimi (Luna Maiwald Rügenkrimi)
Balearenblut: Ein Mallorca-Krimi (Lisa Langer ermittelt, Band 1)


Eifel-Gold: Der 2. Siggi-Baumeister-Krimi (Eifel-Krimi)












Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen